Asmongold behauptet, er wurde wegen eines 30.000 Dollar Kopfgeldes vom FBI kontaktiert

In einem kürzlichen Livestream auf Twitch berichtete Asmongold seinen Fans darüber, dass das FBI wegen eines Kopfgeldes, welches auf ihn ausgesetzt war, kontaktiert hatte.

Am Ende war wohl doch alles nur eine Verwechslung und Asmongold gar nicht Ziel des Kopfgeldes. | © Twitch

Als er vor wenigen Tagen im Live-Stream mit seinen Fans darauf angesprochen wurde, erzählte Asmongold, wie es dazu kam, dass das FBI ihn wegen eines auf ihn ausgesetzten Kopfgeldes in Höhe von 30.000 Dollar kontaktierte.

Bei alledem, was er sich so leistet – und ganz besonders bei dem, was er so von sich gibt – ist es nicht all zu verwunderlich, dass es Menschen gibt, die dem Twitch-Streamer Asmongold ans Leder wollen. Dass ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde, schien dann aber doch etwas zu weit zu gehen – zumindest laut eines Zuschauers, der ihn darauf ansprach.

So schrieb jemand in seinen Chat, einen Clip gesehen zu haben, in welchem eine Streamerin 30.000 Dollar auf Asmongold ausgesetzt hatte, daraufhin aber nicht gebannt wurde.

Zunächst ging Asmongold nicht wirklich darauf ein und sagte, dass die Person nur einen Witz gemacht hätte.

Nach einer längeren Pause führte er dann jedoch aus, dass das Federal Bureau of Investigation, also das FBI, ihn diesbezüglich sogar kontaktiert hatte. Er hatte sich den Clip dann selbst angesehen und festgestellt, dass nicht von ihm die Rede war, sodass er sich dazu entschied, nichts dagegen zu unternehmen.

Während der Streamer selbst keine Namen nannte, erklärte ein Zuschauer später, dass das Kopfgeld wohl von der Streamerin Denims ausgesetzt worden war und diese einen Witz darüber gemacht hatte, jemandem 30.000 Dollar zu zahlen, wenn diese Mark Kern, einen ehemaligen Blizzard-Angestellten, der auch als Grummz bekannt ist, verschwinden zu lassen.

Doch auch hier war noch nicht die gesamte Situation aufgedeckt, da Denims “Angebot” ein Zitat des X (ehemals Twitter) Users Toneman war. Toneman hatte einen Tweet von Grummz geteilt, in welchem dieser die unzensierten Designs eines weiblichen Videospiel Charakters vorstellte und dazu meinte: “So wie es sein sollte.” Der Kommentar Tonemans hierzu lautete, dass er jedem 20.000 zahlen würde, der Grummz verschwinden ließe. Anders als Denim wurde Toneman daraufhin jedoch auf X (ehemals Twitter) gesperrt.

Was haltet ihr von der ganzen Sache und täte es Asmongold vielleicht ganz gut, weiterhin ein wenig aus dem Internet fernzubleiben?

Daniel Fersch
Daniel Fersch