Asmongold über Twitch-Bann: "Die besten zwei Wochen meines Lebens"

In einem Podcast äußerte sich Asmongold zu seinem kürzlichen Twitch-Bann und wusste nur positives davon zu berichten.

Hoffen wir, dass er die Pause auch für etwas Selbstreflexion nutzte. | © Twitch

Auf seinen kürzlichen Twitch-Bann angesprochen erklärte der Streamer Asmongold, dass es sich dabei um die "die besten zwei Wochen seines Lebens" gehandelt habe.

Nachdem er sich fragwürdig und äußerst rassistisch zum angehenden Konflikt in Palästina geäußert hatte, wurde der Twitch-Streamer für zwei Wochen von der Plattform gesperrt. Als er nun, wenige Tage nach Ablauf der Frist zusammen mit Tectone und Emiru in einer Folge des “Steak and Eggs”-Podcast zu Gast war, sprach er über die Zeit ohne Twitch.

Gleich zu Beginn sprach er davon, dass es sich um zwei sehr unterhaltsame Wochen gehandelt habe, die er sehr genossen hatte.

Er erzählte, dass er direkt nach dem Bann von Nachrichten überflutet wurde, in denen sich seine Community nach ihm und seinem Wohlbefinden erkundigte. Er sagte, dass er Gefallen an der Zeit gefunden hatte, in der er nichts zu tun hatte und einfach nur rumhing. Oft saß er einfach in seinem Garten, las Kommentare über sich selbst und sah sich wahllos YouTube-Videos an.

Er kam zu dem Schluss, dass “nichts tun” der schönste Teil seiner Auszeit war und er die zwei Wochen als die besten seines Lebens empfand.

Immerhin scheint der Twitch-Bann auch ein Umdenken bei Asmongold losgetreten zu haben. Er hat sich inzwischen für seine rassistischen Kommentare entschuldigt und gab bekannt, Pläne zu schmieden, um sein ganzes Leben umzukrempeln. Den Anfang will er machen, in dem er seinen Streamingcontent verändert und sein Haus fertig aufräumt.

Zum aktuellen Zustand gefragt, sagte er, dass er schon halb fertig sei, aber noch reichlich Arbeit vor sich habe.

Was denkt ihr über Asmongolds Aussagen? Glaubt ihr, dass es ihm wirklich gelingt sein Leben umzukrempeln? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!

Daniel Fersch
Daniel Fersch