Nachdem er während eines Livestreams damit gedroht hatte, sich selbst zu verletzen, bannte Kick den Streamer Fousey von der Plattform.
Als der Kick-Streamer Fousey während eines Livestreams damit drohte, sich live zu erschießen, entschied die Plattform den Content Creator zu bannen.
Die Streaming-Plattform Kick war noch nie dafür bekannt, die seriösesten Content Creator unter ihrem Banner zu versammeln, wenn die Inhalte, die dort also produziert werden, selbst für Kick zu viel sind, dann reden wir von wirklich problematischen Dingen.
Oder es geht um Inhalte, die gefährlich sind, für Zuschauer oder die Streamer selbst – so wie im Falle von Fousey, der von Kick gebannt wurde, wie CEO Eddie erklärte.
In einer Nachricht, gerichtet an Sam Pepper, erklärte der Kick-Geschäftsführer “Kein Fousey mehr, Mann. Das ist einfach nicht mehr gut.” und bezieht sich dabei darauf, dass Fousey nur wenige Minuten nach Beginn seines geplanten, 30tägigen Stream-Marathons von der Plattform gebannt wurde.
Verwunderlich war das Ganze nicht unbedingt, da Fousey nicht zum ersten Mal negativ auffällt. Zuschauer kritisierten seine "manischen Episoden", homophoben Aussagen und sein gewalttätiges Verhalten gegenüber seinem ehemaligen Manager. Twitch-Gigant Kai Cenat hatte ihm vor kurzem noch Hilfe angeboten, zog dieses Angebot jedoch wieder zurück, nachdem er einen mehr als desaströsen Video Call mit dem ehemaligen Kick-Streamer hatte, in welchem dieser das N-Word benutzte.
I GOT A TEXT SAYING @KaiCenat CANCELLED HIS INVITE BECAUSE OF THE "N" WORD! DUB U SAID IT WAS ALLOWED AND U MADE A VOTE!ANYWAYS. I'M DRIVING TO THE YACHT! 30 DAYS 24:7 STARTS ANY SECOND. @FanumTV @ImDukeDennis @CallMeAgent00 @imdavisss IN CASE HE SAYS NO, YA'LL INVITE ME.... pic.twitter.com/PlNH5CCnUu
— fousey (@fousey) November 3, 2024
Was nun aber letztendlich zur Sperrung Fouseys führte, war ein Moment zu Beginn seines letzten Livestreams, in welchem er drohte, sich selbst zu verletzen. Der Streamer selbst gab an, dass sein Produktionsteam Schuld an dem Bann tragen würde:
Keine 10 Minuten nachdem ich live ging, waren die Einstellungen falsch. Mein Team, welches mir versichert hatte, dass wir seit 48 Stunden bereit wären, hatte aber nicht alles getestet. Die Audio war für 30 Minuten gemutet. Ich habe unter dem Druck die Nerven verloren und Dinge gesagt, auf die ich nicht stolz bin. Ich weiß, dass ich die Konsequenzen für meine Aktion tragen muss, aber das Setup hat mich gebrochen.
So wirklich einsichtig, wie das klingen mag, war Fousey aber wohl doch nicht und gab in kürzester Zeit eine ganze Reihe hitziger Tweets ab, in denen er unter anderem Kick dafür kritisierte, "ihren größten Star" gebannt zu haben und ihn dafür noch nicht einmal zu kontaktieren. Nach einer ganzen Welle an Beleidigungen und Drohungen, die er gegen Kick und andere abgab, verkündete er, erst wieder auf Kick zu sehen zu sein, wenn er “als einer der größten Rapper der Welt” ein Konzert geben würde. Darauf dürften seine Fans also wohl eine ganze, ganze Weile warten müssen.
Was denkt ihr über das Ganze? War der Bann berechtigt oder hofft ihr auf ein Comeback von Fousey? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!